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Uhrmacher-Portraits |
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Wer | Kurz-Biographie |
In Arbeit Blaue Schrift >>> hier gibt es eine Abbildung, die noch folgt |
* > steht für Dynastie, d.h. mehrere Uhrmacher in der Familie |
San Cajetano, David a 1750 ? - |
Er baut zusammen mit Aurelianus in Wien mehrere bemerkenswerte Bodenstanduhren mit reichen anstronomischen Indikationen. David a Cajetanos verwendet dazu im großen Umfang epicyklische und differeo-epicyklische Getriebe, für die er die notwendige mathematische Theorie aufstellte.. Arbeiten, die ihm die Mitgliedschaften der Akademien in Berlin, St. Petersburg und Wien eintragen. |
Sandoz, 1740 ? - |
La Chaux de Fonds. Uhrfeder-Hersteller |
Sarton, 18xx ? - |
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Saunier, Claudius 1816 - 1896 |
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Sayller, auch Sailer od. Saygler Johann 1597 - 1668 |
1597 - 1668. Einer der hervorragendsten Kunstuhrenmacher des 17. Jahrhunderts, stammte aus Angelberg im Bistum Freising, Niederbayern. Johann Sayller kam 1617 nach Ulm, wurde 1624 Bürger und 1646 Zunftmeister. Im Jahr 1626 fertigte Johann Sayller sein Meisterstück: Eine Kugeluhr nach dem Sytem Margraf, die erst im Ulmer Rathaus, dann ab 1812 in der Privatbibliothel des König Friedrich I. von Württemberg stand. Seine Werke waren so ausgezeichnet und begehrt, daß sie meist nur berühmten Persönlichkeiten als Geschenk verehrt wurden. Er fertigte kostbare Halsuhren, komplizierte astronomische Stock- und Stutzuhren und technisch ausgefallene Uhren her. Zwei seiner Kugellaufuhren, die nach dem Vorbild von Christoph Margraf geschaffen wurden, und eine silberne, astronomische, mit Drei-Monatsgangwerk versehene türmchenförmige Stutzuhr sind erhalten (Württembergische Landesmuseum). |
Schegs, Peter Antone 1660 ? - |
Nürnberger Uhrmacher aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (nachweislich heiratete er 1687). Er stellte meisterliche Türmchen- und Tischuhren her. |
Schißler, * Christoph Alt 1531 - 1609 |
Christoph Schißler wird in der einschlägigen Literatur zwar nur als Gürtler bezeichnet, doch fertigte er eine große Zahl astronomischer Instrumente und Sonnenuhren von höchster Qualität. |
Schißler, * Christoph Jun. 1561 - 1626 |
Sein Sohn Christoph Schißler erlernte gleichfalls das Uhrmacherhandwerk und blieb, nachdem er selbständig geworden war, in der Werkstatt seines Vaters. Er war jedoch auch in Wien und Prag tätig. Er stellte Sonnen- und Räderuhren sowie Erd- Und Himmelsgloben her und half seinem Vater bei der Vermessung von Augsburg. |
Schlange, Jacob 1620 ? - |
Kopenhagen. |
Schlottheim, Hans 1547 - 1625 |
1547 - 1625. Bedeutendster und produktivster Augsburger Uhrmacher und Automatenbauer seiner Zeit. Gebürtig aus Naumburg, Saale, kam er 1572 nach Augsburg, heiratete 1573 und machte sich selbstänchg. 1577 erhielt er Aufträge von Kaiser Rudolf II. In den folgenden 30 Jahren entstanden in seiner Werkstatt einzigartige Werke: der berühmte Krippenautomat, die kupfernen Krebse, die sich selbst fortbewegen, die Tischautomaten in Form von Galeren, die auf dem Tisch fortrollen können, mit beweglichen Soldaten, Musikanten mit Musikspielwerken, mit Kanonen usw. sowie die berühmte Kugellaufuhr »Der Turm zu Babel«, mit der er allerdings das Kaiserliche Patent von 1595 an Christoph Margraf verletzte. Zahlreiche seiner archivarisch belegten Uhren sind verschollen, besonders diejenigen, die vorn Kaiser als Geschenke an türkische Sultane übersandt wurden. In den letzten Jahren seines Lebens geriet Schlottheim in Not, weil der Kaiser ihm das Geld für seine Uhren verweigerte. |
Schmidt, Carol (Carll) 1590 - 1636 |
Augsburg, 1590 bis 1636. Hersteller zahlreicher Automatenuhren, darunter Negerautomat, Madonnenuhr, Löwenautomat. Daneben stellte er auch dosenförmige, ovale und kreuzförmige Halsuhren her. |
Schmidt, Johann Heinrich 1785 - ? |
Siegerländer Uhrmacher. In Marienhagen (bei Gummersbach) geboren und arbeitete wohl mit seinem Bruder Johann Anton zusammen. 1813 erscheint Johann Heinrich Schmidt als Aufseher der Stadtuhren in Siegen. |
Schmidt, Johann Anton 1790 ? - ? |
Siegerländer Uhrmacher. Bruder von Johann Heinrich Schmidt. Arbeitete mit ihm zusammen; von ihm sind nur wenige signierte Uhren in genau demselben Stile auch vorhanden. |
Schöner, Christoph 1530 ? - |
Augsburg. |
Schröder, * 1810 ? - |
Sauerländer Uhrmacher. Die Schröders waren eine bekannten Uhrmacherfamilie aus Ödingen (bei Elspe/Eslohe). Bauten unzählige Bodenstanduhrn mit Eisenwerken. |
Schuhmann, Johann Friedrich 1758 - 1817
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Königlich-sächsicher Hofuhrmacher in Dresden |
Schweizer, Heinrich 1800 ? - ? |
Siegerländer Uhrmacher. Struthütten. Hat bekanntlich ähnlich wie Lomm mitgeholfen, die Werkstühle für die Jung'sche Fabrik zu bauen. Keine Uhren bekannt. |
Schwilgué, Jean Baptiste |
Straßburger Uhrmacher. Baute die dritte Straßburger Münsteruhr. |
Siebel 1840 ? - |
Siegerländer Uhrmacher. Wurde in einem Adreßbuch von 1881 als Uhrmacher gelistet |
Simmons, Dr. Richard 1814 - 1886 |
Physiker von King George III., London ?. Erhielt eine Uhr mit Duplex-Hemmung von Louis Recordon, der erste englische Uhrmacher, der ein Patent für eine automatische Aufzug einer Taschenuhr erhielt. |
Spies, * Johann Georg 1747 - 1795 |
Siegerländer Uhrmacher. Die Gebrüder Spies hatten das Uhrmacher-Monopol in den siebzigen Jahren des 18. Jh. J. G. Spies gründete etwa um 1770 im Alter von 23 Jahren seine Werkstatt in Siegen, heiratete 1771 und 1774 nahm er J. P. Stahlschmidt als Lehrling an. Er hatte einen jüngeren Bruder, Johann Heinrich Spies, der auch Uhrmacher war, vermutlich arbeiteten sie zusammen. Da J.G.Spies sehr früh mit 48 Jahren gestorben ist, ist es anzunehmen, daß eine ganze Reihe Uhren mit der einfachen Signatur "Spies" von J. H. Spies stammen. |
Spies, * Johann Heinrich 1750 ? - 1815 |
Siegerländer Uhrmacher. Bruder von Johann Georg Spies. Wenn man die Anzeigen glauben kann, war Spies ein anerkannter Uhrmacher und wird sogar Künstler genannt Er starb 1815. |
Spies, * Johann Georg 1743 - 1812 |
Sauerländer Uhrmacher. Aus Girkhausen, Nachbardorf von Diedenhausen, bei Berleburg, stammt auch eine Uhrmacherfamilie namens Spies, die anscheinend kein
e Verwandtschaft mit den Uhrmachern Spies in Siegen hatten. Auch ein Johann Georg Spies (geb.1743, gest. 1812) war Müller und Uhrmacher in Girkhausen und soll bei Womelsdorf in Diedenhausen gelernt haben. Einige Uhren mit der Signatur "Johann Georg Spies Berleburg" sind erhalten und stammen entweder von diesem Uhrmacher oder seinem Sohn (1800-1862). Es gab noch 1928 einen Uhrmacher Spies in Girkhausen. |
Stahl, 1750 ? - ? |
Siegerländer Uhrmacher. Rothemühle, liegt etwa 8 km. nördlich von Freudenberg und gehört heute zur Gemeinde Wenden im Sauerland. Das Siegerland Museum besaß eine Uhr von Stahl mit dem Datum 1786. Die Uhren von Stahl müssen früher zahlreicher gewesen sein. |
Stahlschmidt, * Johann Peter 1751 - 1833 |
Freudenberg. Bekannstester und berühmtester Siegerländer Uhrmacher. Die Geschichte der Uhrmacherei in Freudenberg läßt sich durch eine große Anzahl von vorhandenen und datierten Uhren gut dokumentieren. Der Gründer dieses Handwerks in Freudenberg war Johann Peter Stahlschmidt, der 1751 in Plittershagen bei Freudenberg geboren wurde und 1774 bei Johann Georg Spies in Siegen die Lehre anfing. Arbeitet u.a. in Neustadt an der Hart, heute Neustadt an der Weinstraße, höchstwahrscheinlich in der Werkstatt von der Familie Möllinger Die älteste bekannte erhaltene Uhr von Stahlschmidt hat das Datum 1786 eingraviert. Stahlschmidt datierte fast alle seine Uhren an einem der großen Aufzugsrädern. Baute hauptsächlich Standuhren. Er bewies mit seiner eigenen, daß er in der Lage war, komplizierte Werke zu bauen. Sie hat 2 Zifferblätter, so daß sie die Zeit gleichzeitig in 2 Zimmern anzeigt. Sie stand in seinem eigenen Haus und diente wohl als Werbung oder sogar als Normaluhr in Freudenberg. Sie ist heute die komplizierteste erhaltene Siegerländer Uhr. Laut alten Aussagen hat Stahlschmidt auch 4 Tischuhren hergestellt. Johann Peter Stahlschmidt hatte zwei Söhne, Johann Eberhard und Tilmann. Er hat u.a. die Uhrmacher Johann Heinrich Gräff sowie Johann Friedrich Müller ausgebildet. Die Werke beider Uhrmacher ähneln stark denen von Stahlschmidt. |
Stahlschmidt, * Eberhard 1780 ? - ? |
Siegerländer Uhrmacher. Freudenberg. Sohn von Johann Peter Stahlschmidt. |
Stahlschmidt, * Tilmann 1780 ? - ? |
Siegerländer Uhrmacher. Freudenberg. Sohn von Johann Peter Stahlschmidt. Eine ganze Reihe Uhren mit der Signatur Stahlschmidt existieren noch, die aus der Zeit nach 1814 datiert sind. Also muß mindestens einer seiner Söhne an der Herstellung maßgeblich beteiligt gewesen sein. Anhand heute bekannter Exemplare scheinen nach J. P. Stahlschmidts Tod wenige Uhren gebaut worden zu sein. Eine eindeutig authentische mit Stahlschmidt signierte Uhr ist mit 1837 datiert und kann also nur von Tilmann Stahlschmidt stammen. Sie entspricht in allen Einzelheiten den Uhren um 1820 - 30. |
Steuber 1840 ? - |
Siegerländer Uhrmacher. Wurde in einem Adreßbuch von 1881 als Uhrmacher gelistet |
Strasser Luwig 1853 - 1917 |
Glashütte.Uhrmacher. Direktor der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte. Erfinder des Strasser-Ganges, einer Federkrafthemmun |
Sully, * Henry 1680 - 1728 |
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