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Blick auf Wien
bezeichnet:
Ansicht der Stadt Wien von der Terrasse des fürstlich Schwarzenbergschen Palais am
Rennweg
Groesse: 95 cm x 70,5 cm
Öl auf Metall
C.
L. Hoffmeister Wien 1834
Reizvolle
Ansicht Wiens mit der Perspektive zwischen
Karlskirche und Heumarkt. Das Historische Museum der
Stadt Wien verwahrt ein Aquarell von Jakob Alt aus
dem Jahr 1820, welches offenbar als Vorlage für
dieses außerordentlich prächtige Werk Hofmeisters diente.
Das Palais Schwarzenberg wurde so wie die Karlskirche
vor etwa 300 Jahren vom Baumeister J. Fischer v.
Erlach erbaut.
Ankergang,
Wiener 4/4-Schlag auf Tonfedern, Repetition
Spielwerk von Josef Olbrich in Wien mit
Selbstauslösung (2 Melodien)
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C.L. Ho(f)fmeister
Die Arbeit eines Mannes ragt aus diesem
hochspezialisierten Gebiet der Verschmelzung von Kunst und Kunsthandwerk deutlich heraus:
C.L. Ho(f)fmeister
ist der Namen jenes Künstlers, der, von der
Glasmalerei kommend, feinstes, aufwendiges und zeitraubendes Arbeiten gewohnt war; keinem
anderen gelang es wie ihm, die Zusammenarbeit mit den mitarbeitenden Künstlern in seiner
Werkstätte und den Uhrmachern in solcher Weise zu optimieren.
Seine Arbeiten zwischen 1820 und 1840
erreichten in der Regel das angestrebte Ideal:
Die Darstellungen zeichnet künstlerisch
hochwertige und gefühlvolle Wiedergabe des biedermeierlichen Lebensgefühles aus, und die
Uhrwerke, oft auch die beweglichen Automaten und die von speziellen Manufakturen erzeugten
Spielwerke zeugen von meisterlicher Handwerkskunst.
Werke dieser unvergleichlichen Werkstätte
finden wir in nahezu jedem Museum, das sich mit der antiken österreichischen Uhr
befasst(z.B. Wiener Uhrenmuseum, Museum für Angewandte Kunst - Sammlung
Sobek und in ausländischen Sammlungen). |