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Erwerb
der Kinzing-Bilderuhr |
Artikel zum Erwerb der KInzing-Bilderuhr |
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Anmerkung: Diese Artikel wurde in der Rheinzeitung Koblenz veröffentlicht und der UhrenH@nse freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Ein herzliches Dankeschön an die Redaktion der Rheinzeitung. Die Bilder sind von Jörg Niebergall, Neuwied. Fragen und Informationen an die Redaktion.
zu Regionalen Uhrmacherei/Neuwied |
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Bilder zum Vergrößern bitte anklicken Museum präsentiert
eine Kinzing-Uhr KREIS NEUWIED. Das Kreismuseum Neuwied hat mit Unterstützung von Sponsoren aus Berliner Privatbesitz eine wunderschöne Bilderuhr erworben. Sie stammt aus der Werkstatt der berühmten Neuwieder Gebrüder Kinzing und wurde um 1760/70 gefertigt. Zur Präsentation des prächtigen Stücks lädt Landrat Rainer Kaul am Dienstag, 10. April, um 17 Uhr ins Museum ein. Dort berichtet Detlof Graf von Borries, Geschäftsführer der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, zunächst über Kunstankäufe. Anschließend stellen der Andernacher Uhrmachermeister Walter-Friedrich Schmidt und der Leiter des Kreismuseums, Bernd Willscheid, die Bilderuhr vor. Das wertvolle Stück zeigt - in Öl auf Holz gemalt - einen alten Gelehrten, der in einem Folianten schreibt. Angefertigt wurde das Bild wohl von Januarius Zick oder einem Maler aus seinem Umfeld. Auf dem Bildnis befinden sich eine Uhr und ein Kalendarium - beide aus dem Hause der berühmten Familie Kinzing. Es ist anzunehmen, dass der Holzrahmen in der Werkstatt Abraham Roentgens angefertigt wurde. In den 80er Jahren tauchte die Uhr in einem Auktionshaus in Zürich auf und gelangte in eine Privatsammlung. Mit Zuwendungen der Kulturstiftung des Landes Rheinland-Pfalz, der Sparkasse Neuwied und einer Neuwieder Familie sowie Mitteln des Kreises gelang es, sie fürs Kreismuseum zu erwerben. Dort wird sie in der bedeutenden und neu gestalteten Roentgen- und Kinzing-Sammlung ihren Platz finden. Vor und nach der Präsentation haben die Besucher Gelegenheit, die Ausstellung "Herrnhuter Architektur am Rhein und an der Wolga" zu besichtigen. |
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Neuwieder Kreismuseum ist um ein seltenes Schmuckstück
reicher Zur Präsentation einer im vergangenen September für das Kreismuseum Neuwied erworbenen Kinzing-Bilderuhr konnten Landrat Rainer Kaul (2. von links) und Museumsleiter Bernd Willscheid (links) gestern Abend prominente Gäste begrüßen. Detlof Graf von Borries (2. von rechts), Geschäftsführer von Rheinland-Pfalz für Kultur, stellte verschiedene Projekte seiner Stiftung vor. Walter-Friedrich Schmidt, renommierter Uhrmachermeister aus Andernach, gewährte einen Einblick ins "Innenleben" des geschichtsträchtigen Zeitmessers. Die einzig bekannte Bilderuhr aus der Neuwieder Kinzing-Werkstatt zeigt in Öl auf Lindenholz das Bildnis eines lesenden Gelehrten. Entstanden ist sie zwischen 1760 und 1770. Möglich wurde der Erwerb des seltenen Stücks Dank der Unterstützung von Stiftung, Sparkasse Neuwied und einer Neuwieder Familie. |
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